Habe ich aus einem anderen Forum und es funktioniert. Hätte man auch selber rechnen können oder die Werte eines Gegenkopplungsnetzwerkes aus einem EVV eines Grundiggerätes nehmen können.
So braucht man keinen PS zu holen, um die MM-Eingänge zu testen. KH direkt aus dem CDman hat ja viel zu viel Pegel und ist dann bassbetont, da eben mit RIAA nochmals vorverstärkt wird.
Hier ungeschirmt, also Abstand zur Hand und anderen Kabeln halten.
eine schöne einfache Schaltung, die werde ich wohl auch mal ausprobieren.
Zur Anregung habe ich hier noch eine Anti RIAA/DIN/BBC Schaltung, die wohl ursprünglich vom EMT 157 stammt und im Elektor Audio-Schaltungsbuch 1988, S. 9 dargestellt ist.
EMT 157 Schneidfrequenzgang-Ersatzschaltung
Ich habe das ganze mal mit LTSpice simuliert und versucht zu optimieren, wobei ich noch sehen muss, wie man das angeschlossene Magnetsystem dabei am besten berücksichtigt.
Aber auch die Originalschaltung hat nur eine Abweichung von 0,25 dB (vorrausgesetzt die Bauteilwerte haben nur geringe Abweichungen).
Das ist aber nur zum Messen und für Goldohren wichtig, denke ich . Zum groben Testen kommt das nicht so genau.
AnitRIAA EMT 157, nach Simulation optimiert
AntiRIAA EMT 157 optimiert Frequenzgang
Die gesteuerte Spannungsquelle erzeugt dabei eine mathematisch genaue RIAA-Kennlinie über die LaPlace-Gleichung. (Tiefere Ahnung habe ich davon auch nicht, aber es funktioniert )
Ich hätte auch gerne das LTSpice *.asc angehängt, aber weder als .asc noch als .txt war das möglich, schade.
Wenn das noch jemanden interessiert, kann ich das auch gerne per Mail verschicken.
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