ST2000, fit gemacht
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- timundstruppi
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ST2000, fit gemacht
Suchte erst den SP. Keinen gefunden im Netz.
Warum eigentlich, hatte den selbst, das fiel mir dann noch ein
War dabei beim Kauf,..vor...8 Jahren?
Mein Sohn bekommt fürs WG Zimmer einen V5000 in Braun mit Box 8500 und dazu den St2000 auch in braun, reicht.
XVA5k mit Canton Ergo 122DC bleiben hier.
Roedersteine sehen wieder mies aus, 3 Stunden, alles getauscht und alles gereinigt.
Mit Tesa hatte einer wohl Zettel ans Display geklebt. Die versteinerten brauen Kleberreste gingen aber mit Spiritus ab.
Gruß TW
Warum eigentlich, hatte den selbst, das fiel mir dann noch ein
War dabei beim Kauf,..vor...8 Jahren?
Mein Sohn bekommt fürs WG Zimmer einen V5000 in Braun mit Box 8500 und dazu den St2000 auch in braun, reicht.
XVA5k mit Canton Ergo 122DC bleiben hier.
Roedersteine sehen wieder mies aus, 3 Stunden, alles getauscht und alles gereinigt.
Mit Tesa hatte einer wohl Zettel ans Display geklebt. Die versteinerten brauen Kleberreste gingen aber mit Spiritus ab.
Gruß TW
Re: ST2000, fit gemacht
Na wenn das mal keine taugliche Kombi ist, dann weiß ich auch nicht.........timundstruppi hat geschrieben: ↑Di 30. Apr 2019, 02:04
Mein Sohn bekommt fürs WG Zimmer einen V5000 in Braun mit Box 8500 und dazu den St2000 auch in braun, reicht.
Roedersteine sehen wieder mies aus, 3 Stunden, alles getauscht und alles gereinigt.
Gruß TW
So miese Roedersteine hatte ich bisher noch nicht.
Jede Menge Grundig Zeugs, garniert mit etwas Revox, Braun, Dual und Sony, an 5 Anlagen.
Grundig forever
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- timundstruppi
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Re: ST2000, fit gemacht
Der V war erst nicht fertig und er hatte einen Sony Receiver...andere Klasse.
Der V sollte in Braun halt einer für Feiern mal sein. Teilelkotausch durchgeführt, also nur Tantale, Roedersteine raus und alle, die schlecht aussahen oder schlechte Werte (ESR) hatten.
Der V war seit einem Jahr offen, da noch im MM/MC Verstärker ein Fehler war, war eine kalte Lötstellen. Der ist im eingebauten Zustand bescheiden zu messen. Also nochmal rangesetzt, war nur eine kalte Lötstelle. Auch wenn er keinen PS hat, so soll alles laufen.
Die Roedersteine waren schlimmer, aber auch 5 Jahre älter
https://grundig-forum.de/viewtopic.php?f=35&t=69
Ich denke die Lagerung spielt auch eine Rolle. Beide waren in unbeheizten Nebengebäuden gelagert bzw. der R35a in Betrieb. Hier gibt es mal Betauung. Die Ausblühungen lassen sich leicht mit feuchten Lappen abwischen um den Wert zuerkennen.
So hatte ich alle 1,10 ,22 ,47 er immer Gruppenweise nacheinander getauscht. Dann muss man nicht immer im SP schauen und es geht schneller.
Der V sollte in Braun halt einer für Feiern mal sein. Teilelkotausch durchgeführt, also nur Tantale, Roedersteine raus und alle, die schlecht aussahen oder schlechte Werte (ESR) hatten.
Der V war seit einem Jahr offen, da noch im MM/MC Verstärker ein Fehler war, war eine kalte Lötstellen. Der ist im eingebauten Zustand bescheiden zu messen. Also nochmal rangesetzt, war nur eine kalte Lötstelle. Auch wenn er keinen PS hat, so soll alles laufen.
Die Roedersteine waren schlimmer, aber auch 5 Jahre älter
https://grundig-forum.de/viewtopic.php?f=35&t=69
Ich denke die Lagerung spielt auch eine Rolle. Beide waren in unbeheizten Nebengebäuden gelagert bzw. der R35a in Betrieb. Hier gibt es mal Betauung. Die Ausblühungen lassen sich leicht mit feuchten Lappen abwischen um den Wert zuerkennen.
So hatte ich alle 1,10 ,22 ,47 er immer Gruppenweise nacheinander getauscht. Dann muss man nicht immer im SP schauen und es geht schneller.
Re: ST2000, fit gemacht
Hallo zusammen,
ich hänge mich einfach mal an diesen Thread an, quasi als Nachtrag, weil mein ST2000- "Projekt" schon erfolgreich fertig ist.
Das muss ich einfach mal loswerden:
Diese Slimline- Serie von Grundig fand ich ja schon immer wirklich schön & gelungen.
Nun sind mir letzten Monat zwei SV2000 & eben dieser ST2000 (für 30EUR) "zugelaufen".
Der Tuner war in einem relativ guten Zustand für ein ü. 40- Gerät.
Den habe ich dann allen anderen meiner Projekte vorgezogen, denn ich war furchtbar neugierig.
Erster Test: Genial!! Was ein Klang, Räunmlichkeit & Dynamik!
Also entschloss ich mich, das Teil zu überarbeiten (säubern & reinigen, abgelöste Plastikteile in der Frontleiste wieder einkleben, neue Elkos etc., was halt so anfällt). Natürlich habe ich auch Bilder gemacht, zwecks Doku & weil zu der Zeit keinerlei Unterlagen hatte.
Einfach nur Genial ist der Aufbau: die Platine in einem "Subrahmen", geschützt im Gehäuse eigebettet, SAGENHAFT!
Ich hatte schon so einige Geräte, meist Japanische, aber der Aufwand hier: einfach nur der Knaller.
Dann die Radikalkur: Dusche mit Bremsenreiniger (härter ist nur noch Sandstrahlen), um den 40 Jahre alten Knies von der Platine & aus den diversen Ritzen zu bekommen:
Dann die Elkos gewechselt, den 220V- Trafo gegen einen 230V- Ringkern getauscht (hatte ich noch übrig, Fehlkauf aus anderem Projekt) & die Kühlung für den Stabi verbessert:
Das Birnchen für die Skalenbeleuchtung durch LED ersetzt:
Alles zusammengebaut & Inbetrieb genommen:
Und was soll ich Euch sagen:
Der Tuner hat dieses Martyrium unbeschadet überlebt & spielt seitdem traumhaft. Unglaubliche Qualität.
Grundig eben...
P.S.:
Heute habe ich meinen 3. SV2000 erworben, dazu später mehr...
Ich muss erst noch viel über Verstärker lernen.
Ich habe mir jetzt auch einen (chin.) Komponententester zugelegt, nachdem ich hier so einiges über Kondensatoren gelesenhabe.
Fehhlt nur noch ein brauch- & bezahlbares Oszilloskop & der Umgang damit...
ich hänge mich einfach mal an diesen Thread an, quasi als Nachtrag, weil mein ST2000- "Projekt" schon erfolgreich fertig ist.
Das muss ich einfach mal loswerden:
Diese Slimline- Serie von Grundig fand ich ja schon immer wirklich schön & gelungen.
Nun sind mir letzten Monat zwei SV2000 & eben dieser ST2000 (für 30EUR) "zugelaufen".
Der Tuner war in einem relativ guten Zustand für ein ü. 40- Gerät.
Den habe ich dann allen anderen meiner Projekte vorgezogen, denn ich war furchtbar neugierig.
Erster Test: Genial!! Was ein Klang, Räunmlichkeit & Dynamik!
Also entschloss ich mich, das Teil zu überarbeiten (säubern & reinigen, abgelöste Plastikteile in der Frontleiste wieder einkleben, neue Elkos etc., was halt so anfällt). Natürlich habe ich auch Bilder gemacht, zwecks Doku & weil zu der Zeit keinerlei Unterlagen hatte.
Einfach nur Genial ist der Aufbau: die Platine in einem "Subrahmen", geschützt im Gehäuse eigebettet, SAGENHAFT!
Ich hatte schon so einige Geräte, meist Japanische, aber der Aufwand hier: einfach nur der Knaller.
Dann die Radikalkur: Dusche mit Bremsenreiniger (härter ist nur noch Sandstrahlen), um den 40 Jahre alten Knies von der Platine & aus den diversen Ritzen zu bekommen:
Dann die Elkos gewechselt, den 220V- Trafo gegen einen 230V- Ringkern getauscht (hatte ich noch übrig, Fehlkauf aus anderem Projekt) & die Kühlung für den Stabi verbessert:
Das Birnchen für die Skalenbeleuchtung durch LED ersetzt:
Alles zusammengebaut & Inbetrieb genommen:
Und was soll ich Euch sagen:
Der Tuner hat dieses Martyrium unbeschadet überlebt & spielt seitdem traumhaft. Unglaubliche Qualität.
Grundig eben...
P.S.:
Heute habe ich meinen 3. SV2000 erworben, dazu später mehr...
Ich muss erst noch viel über Verstärker lernen.
Ich habe mir jetzt auch einen (chin.) Komponententester zugelegt, nachdem ich hier so einiges über Kondensatoren gelesenhabe.
Fehhlt nur noch ein brauch- & bezahlbares Oszilloskop & der Umgang damit...
Grundig wieder entdeckt
MfG.
Volker
MfG.
Volker
- timundstruppi
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- Wohnort: schloss mühlenhof
Re: ST2000, fit gemacht
Sieht ja gut aus.
Aber mal am Rande:
VDE konform ist das Anlöten der Netzspannung führenden Kabel an Lötpins nicht. Schrumpfschlauch drüber, der nicht als Isolation bei 230V gilt, ist da höchstens eine mechanische Fixierung.
Vorher war es aber meist nicht besser, aber wenn man dabei ist, kann man es ertüchtigen.
Aber mal am Rande:
VDE konform ist das Anlöten der Netzspannung führenden Kabel an Lötpins nicht. Schrumpfschlauch drüber, der nicht als Isolation bei 230V gilt, ist da höchstens eine mechanische Fixierung.
Vorher war es aber meist nicht besser, aber wenn man dabei ist, kann man es ertüchtigen.
Re: ST2000, fit gemacht
Mit einem brauch und bezahlbarem Scope könnte ich zum Beispiel schon helfen.
Der Umgang damit müßtest Du Dir aber im Selbststudium aneignen.
.....übrigens.....
Schöne Arbeit! Mir wäre nur die LED zu hell und mit zu kaltem Licht.
Aber das ist Geschmacksache
Der Umgang damit müßtest Du Dir aber im Selbststudium aneignen.
.....übrigens.....
Schöne Arbeit! Mir wäre nur die LED zu hell und mit zu kaltem Licht.
Aber das ist Geschmacksache
Jede Menge Grundig Zeugs, garniert mit etwas Revox, Braun, Dual und Sony, an 5 Anlagen.
Grundig forever
Grundig forever
Re: ST2000, fit gemacht
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die Antworten. Das freut mich sehr.
Hallo timundstruppi,
ok, da muss ich tatsächlich nachfragen: wie wird das denn VDE- konform gemacht? Ich bräuchte nur ein einfaches Beispiel.
Ggf. kann ich das ja noch verbessern. Soll ja auch ordentlich gemacht sein.
Ich bin für derlei Info immer offen.
Ich bin eigentlich aus dem Maschinenbau. Alles, was ich über Elektronik weiss, habe ich mir selbst beigebracht (Grund: Faszination, Neugier).
By the Way: Thema Elkos:
da werden immer wieder die "Roedersteine" erwähnt (habe ich bis auf den dicken Netzelko gewechselt). Sind die qualitativ/ elektrisch problematisch
oder einfach nur schlecht?
das mit dem Scope klingt interessant. Selbststudium: natürlich.
Ein Scope habe zwar, aber das ist einkanalig, hat einen kleinen Bildschirm & 5MHz Bandbreite.
Ich weiss nicht ob das für anspruchsvollere Messungen ausreicht. Das hatte ich mal (irgendwann in den 1990'ern ) zum Üben gekauft, aber kaum Zeit dazu gefunden. Die LED ist tatsächlich etwas zu hell, aber lt. Datenblatt warmweiss. Ich habe einige Widerstände direkt an die LED gelötet.
Die Widerstände stammen aus einem Kovulut aus hunderten, wenn nicht tausenden Widerständen in einer Tüte, die mein Arbeitgeber wegschmeissen wollte.
Zu dieser Zeit hatte ich noch keinen Schaltplan zur Verfügung. Als ich dann endlich einen hatte, habe ich dann den R267 (82 Ohm) entdeckt & durch einen 3k3 (auch aus dem Kovulut) ersetzt. Vielleicht ersetze ich den auch nochmal durch einen höherwertigen.
Noch eine Anmerkung zum Tuner:
Mir ist die ordentlich e & sorgfältige verarbeitung der Blechteile aufgefallen, dazu viele Löcher zur Belüftung. Die Bleche sind auch sehr gut & hochwertig verzinkt, das fiel mir schon gleich auf.
Die Schalter sind eine Wucht!
Keine Aussetzer, knacken, kratzen o.Ä. Nach über 40 Jahren! Das ist schon wirklich Qualität.
Sorry, das ich so viel schreibe, aber da ist wirklich was an mir vorbeigegangen...
erstmal vielen Dank für die Antworten. Das freut mich sehr.
timundstruppi:
Sieht ja gut aus.
Aber mal am Rande:
VDE konform ist das Anlöten der Netzspannung führenden Kabel an Lötpins nicht. Schrumpfschlauch drüber, der nicht als Isolation bei 230V gilt, ist da höchstens eine mechanische Fixierung.
Vorher war es aber meist nicht besser, aber wenn man dabei ist, kann man es ertüchtigen.
Hallo timundstruppi,
ok, da muss ich tatsächlich nachfragen: wie wird das denn VDE- konform gemacht? Ich bräuchte nur ein einfaches Beispiel.
Ggf. kann ich das ja noch verbessern. Soll ja auch ordentlich gemacht sein.
Ich bin für derlei Info immer offen.
Ich bin eigentlich aus dem Maschinenbau. Alles, was ich über Elektronik weiss, habe ich mir selbst beigebracht (Grund: Faszination, Neugier).
By the Way: Thema Elkos:
da werden immer wieder die "Roedersteine" erwähnt (habe ich bis auf den dicken Netzelko gewechselt). Sind die qualitativ/ elektrisch problematisch
oder einfach nur schlecht?
Hallo mampfi,mampfi
Mit einem brauch und bezahlbarem Scope könnte ich zum Beispiel schon helfen.
Der Umgang damit müßtest Du Dir aber im Selbststudium aneignen.
.....übrigens.....
Schöne Arbeit! Mir wäre nur die LED zu hell und mit zu kaltem Licht.
Aber das ist Geschmacksache
das mit dem Scope klingt interessant. Selbststudium: natürlich.
Ein Scope habe zwar, aber das ist einkanalig, hat einen kleinen Bildschirm & 5MHz Bandbreite.
Ich weiss nicht ob das für anspruchsvollere Messungen ausreicht. Das hatte ich mal (irgendwann in den 1990'ern ) zum Üben gekauft, aber kaum Zeit dazu gefunden. Die LED ist tatsächlich etwas zu hell, aber lt. Datenblatt warmweiss. Ich habe einige Widerstände direkt an die LED gelötet.
Die Widerstände stammen aus einem Kovulut aus hunderten, wenn nicht tausenden Widerständen in einer Tüte, die mein Arbeitgeber wegschmeissen wollte.
Zu dieser Zeit hatte ich noch keinen Schaltplan zur Verfügung. Als ich dann endlich einen hatte, habe ich dann den R267 (82 Ohm) entdeckt & durch einen 3k3 (auch aus dem Kovulut) ersetzt. Vielleicht ersetze ich den auch nochmal durch einen höherwertigen.
Noch eine Anmerkung zum Tuner:
Mir ist die ordentlich e & sorgfältige verarbeitung der Blechteile aufgefallen, dazu viele Löcher zur Belüftung. Die Bleche sind auch sehr gut & hochwertig verzinkt, das fiel mir schon gleich auf.
Die Schalter sind eine Wucht!
Keine Aussetzer, knacken, kratzen o.Ä. Nach über 40 Jahren! Das ist schon wirklich Qualität.
Sorry, das ich so viel schreibe, aber da ist wirklich was an mir vorbeigegangen...
Grundig wieder entdeckt
MfG.
Volker
MfG.
Volker
- timundstruppi
- Beiträge: 2218
- Registriert: Do 29. Sep 2016, 17:25
- Wohnort: schloss mühlenhof
Re: ST2000, fit gemacht
Du musst die Verbindung so ausführen, dass sie auch ohne Lötzinn schon hält.
Das heißt, du musst versuchen irgendwie den Trafoanschluss umbiegen, dass er eine Öse bildet und genauso musst du das andere Kabel durchschieben und verdrillen. Erst dann muss das Lötzinn darauf.
Dann musst du natürlich gut löten. Ein Schrumpfschlauch ist dabei keine Isolation im Sinne der VDE, jedenfalls kein Standardschlauch.
Du müsstest dann noch darüber eine Schlauchhülle machen, wie sie z.B. bei einer Netzleitung zu finden ist.
Dieses ist dann zweifach isoliert. Eher 1,5fach
Da sich um einen Schutzklasse 2 Gerät handelt, ist es doppelte oder verstärkte Isolierung auszuführen. Oftmals findet man so in Hifi Geräten, dass z.B über den Netzschalter, der nach den Kriterien, die ich genannt hatte, schon kontaktiert wurde, also zusätzlich zum Löten schon vorher ein mechanischer Halt vorhanden, noch eine Isolierkappe vollflächig geschoben und fixiert ist.
Das heißt, du musst versuchen irgendwie den Trafoanschluss umbiegen, dass er eine Öse bildet und genauso musst du das andere Kabel durchschieben und verdrillen. Erst dann muss das Lötzinn darauf.
Dann musst du natürlich gut löten. Ein Schrumpfschlauch ist dabei keine Isolation im Sinne der VDE, jedenfalls kein Standardschlauch.
Du müsstest dann noch darüber eine Schlauchhülle machen, wie sie z.B. bei einer Netzleitung zu finden ist.
Dieses ist dann zweifach isoliert. Eher 1,5fach
Da sich um einen Schutzklasse 2 Gerät handelt, ist es doppelte oder verstärkte Isolierung auszuführen. Oftmals findet man so in Hifi Geräten, dass z.B über den Netzschalter, der nach den Kriterien, die ich genannt hatte, schon kontaktiert wurde, also zusätzlich zum Löten schon vorher ein mechanischer Halt vorhanden, noch eine Isolierkappe vollflächig geschoben und fixiert ist.
Re: ST2000, fit gemacht
Hallo timundstruppi,
das ist plausibel. Ich habe gerade in meinem Radio- & Fernseh- Fachbuch nachgelesen, da steht es ähnlich drin, wie du es beschreibst.
Das dient auf jeden Fall der Sicherheit. Auch taugt Schrumpfschlauch der Isolierung bei Netzspannung wenig.
Du hast Recht, vielen, vielen Dank für den Hinweis.
Ich habe mir die Füsschen bei einem baugleichen Trafo angesehen, wird knapp, lässt sich aber machen.
Ich will den Tuner eh' noch mal aufmachen & die LED- Helligkeit nochmal anpassen. Mampfi hat Recht, die LED ist noch etwas zu hell.
Dann werde ich auch den Trafoanschluss VDE-konform ändern.
das ist plausibel. Ich habe gerade in meinem Radio- & Fernseh- Fachbuch nachgelesen, da steht es ähnlich drin, wie du es beschreibst.
Das dient auf jeden Fall der Sicherheit. Auch taugt Schrumpfschlauch der Isolierung bei Netzspannung wenig.
Du hast Recht, vielen, vielen Dank für den Hinweis.
Ich habe mir die Füsschen bei einem baugleichen Trafo angesehen, wird knapp, lässt sich aber machen.
Ich will den Tuner eh' noch mal aufmachen & die LED- Helligkeit nochmal anpassen. Mampfi hat Recht, die LED ist noch etwas zu hell.
Dann werde ich auch den Trafoanschluss VDE-konform ändern.
Grundig wieder entdeckt
MfG.
Volker
MfG.
Volker
Re: ST2000, fit gemacht
Hi, Volker,
Sinn der VDE - Vorschrift ist ja, daß ein netzspannungsführendes Kabel bei einer fehlerhaften Lötstelle unter keinen Umständen Kontakt zum Metallgehäuse bekommen kann. Neben der mechanischen Fixierung und anschließenden Verlötung plus Iso-Schlauch drüber ist auch eine stramme "Ruhigstellung" mit Strapsen nicht zu verachten. Da passiert garnix.
Deinen Trafo würde ich auf einer Lochrasterplatine befestigen, dann mit Lötstiften (mit Loch) verbinden und dann das Netzkabel entsprechend verdrillen und dann verlöten.
LG
Mike
Sinn der VDE - Vorschrift ist ja, daß ein netzspannungsführendes Kabel bei einer fehlerhaften Lötstelle unter keinen Umständen Kontakt zum Metallgehäuse bekommen kann. Neben der mechanischen Fixierung und anschließenden Verlötung plus Iso-Schlauch drüber ist auch eine stramme "Ruhigstellung" mit Strapsen nicht zu verachten. Da passiert garnix.
Deinen Trafo würde ich auf einer Lochrasterplatine befestigen, dann mit Lötstiften (mit Loch) verbinden und dann das Netzkabel entsprechend verdrillen und dann verlöten.
LG
Mike
XV/V/A/T 5000, MXV 100, CF5500, T1000, R1000, TS1000, Monolith 50, Audiorama 8000, M400, XM 400, XM 600