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Danke

Hallo Bernhard,

vielen Dank für das Manual. Damit hast du mir wirklich sehr weitergeholfen. Am Wochenende werde ich mich dann wieder dem XC65 widmen. Bin schon gespannt, ob sich der Fehler ausfindig machen lässt

Gruß
Markus

Wenn die mit den Receiver R 35 , R35 A R, 45 relativ baugleich sind, würde ich die Trimmer erneuern, Die sind einfach bei mir zerfallen und hätten einem Kurzen verursacht.
Es waren die Trimmer auch für MW dabei für die Zeiger. Ist etwas her....

Schaue mal lieber nach..

Hallo zusammen,

ich habe mich heute ausgiebig mit dem Preceiver beschäftigt. Leider schaffe ich es nicht den Fehler ausfindig zu machen.
Das Problem ist, dass sich auf AM keinen Sender einstellen lässt, es ist lediglich ein Rauschen zu hören. Die Signalanzeige ist auf Vollausschlag. Ich habe folgendes überprüft: 30V am TCA530 stimmen perfekt. Dann habe ich mir die Eingänge an der AM Platine angeschaut:
- Beim Verstellen des Potentiometers zur Sendersuche ändert sich die Spannung an Pin 3
- Bei LW liegen an Pin 4 34V an
- Am TDA1072 liegen an Pin 13 12V an
- Wenn ich das TDA1072 mit den Fingern berühre ändert sich das Rauschen und je nachdem ist auch ein Sender zu hören. Gleichzeitig geht der Ausschlag der Frequenzanzeige zurück.

Ich feue mich gerne über Tipps und Hinweise zur weiteren Fehlersuche

Gruß Markus

Hallo zusammen,

der Preceiver funktioniert wieder, die Fehlerursache war das TDA 1072.
Nun habe ich noch eine allgemeine Frage: ich habe den Preceiver zum Testen eine Stunde offen laufen lassen. Hierbei erhitzt sich der Kühlkörper / das Alublech auf dem sich die Transistoren im Netzteil befinden sehr stark. Gemessen habe ich etwa 60 °C im offenen Zustand.
Ist so eine große Wärmeentwicklung üblich bei diesem Gerät?

Gruß
Markus

Ja, die haben bei Ihren Längsregler ordentlich Leistung zu verbraten und nun noch mehr, da die Netzspannung auf 230V gestiegen ist.

Wenn es geht, könnte man das Gerät auf 240V stellen....

Beispiel dazu:

230/220 ungefähr 5%

Spannung im Gerät bei 220V z.B. 50V, nach dem Längsregler 40V. Er muss also 10V verbraten.

Spannung ist nun 5% höher bei 230V also statt 50V nun 52,5, da der Trafo linear Übersetzt. Der Längsregler muss nun 12,5V verbaten. Das sind 25 % mehr.
Das merkt man ordentlich , also ggf. Kühlkörper vergrößern. Da teilweise noch davor ein Vorwiederstand ist, der schon 30% aufnimmt, die Stromaufnahmen bleibt. sieht das beispiel wie folgt aus. DAnn verbät der Regler nicht so viel. Hat aber auch nicht den Regelhub

220V: 50V -3V 7 V für den Regler.
230V: 52,5V- 3V 9,5V für den Regler sind 35% mehr.

Hallo zusammen,

ja genau. Das ist der Punkt, dass die Verlustleistung in den Linear-Reglern überproportional zur Netzspannung ansteigt.

Gruß
Bernhard