v5000 Reglerplatte

Alles was den V5000 betrifft hier rein

Moderator: timundstruppi

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timundstruppi
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Re: v5000 Reglerplatte

Beitrag von timundstruppi »

Mit etwa ET-Verstand merkt man, dass da der größere rein muss. Der Koppel-C davor hat 10µF.
Widerstände anschauen und rechnen Grenzfrequenz Hochpass.
20k 22µF ist da besser.
1/(2 x Pi x R x C) und da ist schon 3 dB Abfall
ca 4 Hz bzw. 0,4 Hz
Also den großen Elkos

Selbst wenn der große falsch ist, macht es dort nichts, Einschwinger (Pumpen) beim Einschalten unterdrückt die Verzögerung noch.

Bahnhof? ;)
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rockoschirocko
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Re: v5000 Reglerplatte

Beitrag von rockoschirocko »

Genau, für einen Nichtelektroniker Bahnhof.
Aber trotzdem Danke, ich nehm den großen.

Gruß
MM
MaxG
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Re: v5000 Reglerplatte

Beitrag von MaxG »

2,2uF/50V. Nimm einen Elko, keinen Tantal.
MaxG
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Re: v5000 Reglerplatte

Beitrag von MaxG »

Die Stufe davor hat deswegen 10uF, weil da die Stromverbrater-Balance-Einstellung dranhängt.
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timundstruppi
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Re: v5000 Reglerplatte

Beitrag von timundstruppi »

Wenn man viel Zeit hat, kann man ja mal mit beiden Werten den Frequenzgang messen.

Der Balanceregler kann den 10µ mit 5k an Masse ziehen. Habe ich übersehen.

Eingangswiderstand der Diffstufe real? Ideal hoch bis unendlich.
Die V und A kommen recht weit runter mit der Frequenz ohne abzufallen.

Bestückungsfehler kommen vor, hatte ich zuletzt beim Receiver 35. Hier war hinterher mehr Tiefbass.

Habe gerade noch einen A offen, die Treiberplatine rumliegen und geschaut.(Bzw. seit 2 Jahren nicht zusammen, soll mein Sohn machen; Kann seinen A gerne selber überholen, bzw. diesen und dann nur mit seinem austauschen)
Auch hier C5 22µF.

Simulieren ginge auch....
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rockoschirocko
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Re: v5000 Reglerplatte

Beitrag von rockoschirocko »

Da kann man bei Euren Aussagen als Laie schön ins schleudern kommen.

Ich habe nun auch noch meinen A5 geöffnet. Mit Eurer Hilfe im alten Forum
(da war noch ein Bernhard u. ein Uwe maßgeblich dran beteiligt)
habe ich den V5 komplett überholt. Er spielt die letzten Jahre ohne technische Probleme
mit einem super Klang.
Hier sind Tantals 22/16 verbaut.

Im SP, meine ich, steht wirklich 2,2/50.

Ich finde in meinen Geräten keinen 2,2/50.
MaxG
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Re: v5000 Reglerplatte

Beitrag von MaxG »

Wenn im Schaltplan 2,2 steht, wird das schon stimmen. Diese ebay-Schrotthaufen (vermute, du hast so einen) wurden in den letzten 20 Jahren, hunderte Male den Besitzer gewechselt. Da hat schon jeder dran rumgeschraubt. Meist ohne Erfolg. Bist Du sicher, dass der Tantal original ist? Schau mal die Lötstelle an.
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timundstruppi
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Re: v5000 Reglerplatte

Beitrag von timundstruppi »

Da machst du dir das einfach.
Ich habe meine As und Vs schon teileweise seit über 20 Jahren und einer im Erstbesitz seit 1981. Den schraube ich aber nicht auf. Alle Lötstellen sehen unberührt aus und es waren 22µ drin.
Kann man aber auch nichts draus ableiten, also mal messen.. ;)
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rockoschirocko
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Re: v5000 Reglerplatte

Beitrag von rockoschirocko »

Du hast Recht, er ist von ebay, aber kein Schrotthaufen. Ich habe ihn vor vielen Jahren erworben,
als man noch sehr gute Geräte für unter 200€ bekommen hat. Er ist innen wie außen ohne
Kratzer oder matte Stellen (wie neu).
Den Tantal habe ich bei der damaligen Elko-Kur eingesetzt. Ich habe 1zu1 ausgewechselt.

Es kann doch auch sein, das in den einzelnen Baujahren einige Änderungen von Grundig
vorgenommen wurden wie es z.B.im PKW-Bereich auch üblich ist.

Das wäre in den alten SPs nicht berücksichtigt.
MaxG
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Re: v5000 Reglerplatte

Beitrag von MaxG »

Da muss man Grundig wohl einen Vorwurf machen. Tantal hat in Audio nichts verloren. Aber das wusste man in den 70ern noch nicht. Und teilweise wurde manche Bauteile quartalsweise gewechselt. Aber wahrscheinlich , weil der Zulieferer zu teuer wurde oder eingegangen ist.
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