Re: A 9000 und seine Schwachstellen
Verfasst: So 14. Sep 2025, 01:08
Der Fokus hat sich ja weg vom Grundig A9000 hin zu "Messen von THD an 8 Ohm Lastwiderstand bei höherer Leistung (50 W)" hin verlagert.
Ich denke, bei dem Thema sind wir noch nicht an einer endgültigen Aufklärung für die Ursache des erhöhten Klirrfaktors angelangt. Ich habe auch bisher nur eine Teilerfolg erzielt, noch nicht voll befriedigend.
Jetzt habe ich durch Zufall den Bericht über eine ähnliche Beobachtung hier gefunden:
https://www.audiosciencereview.com/foru ... nts.64518/
Auch dort nur die Beobachtung, dass u.a. Leistungsdrahtwiderstände des Herstellers ARCOL "gut" waren, ein Leistungswiderstand (ebenfalls Drahtwiderstand (Dummy Load von Parts Express) aber "schlecht". Auch dort war nicht aufgeklärt worden, was eigentlich den Unterschied im Klirrfaktor zwischen beiden verursacht.
Zwar hat der "gute" ARCOL 8 Ohm /100 W Widerstand bei 1 kHz eine Induktivität von 21,5 µH, der "gute" Arcol Drahtwiderstand aber nur 3,2 µH, allerdings konnte damit der erhöhte Klirrfaktor nicht erklärt werden. Insbesondere schnitt auch ein Testwiderstand mit besonders hoher Induktivität (>40 µH) im Test ebenfalls "gut" ab. An der Induktivität liegt's nicht - soweit war ich hier ja auch schon.
Mein 8 Ohm / 100 W Leistungswiderstand hat übrigens ca. 2,7 µH bei 1 kHz, also nahe am Wert vom ARCOL Widerstand fast gleicher Bauform.
Es gibt ja viele Details, die wir nicht kennen...
Wie ist der äußere Widerstandsanschluß mit der Widerstandswendel (die aus einem anderen Material besteht) verbunden? Quetschkontakt? Punktgeschweißt? Evtl. gibt es an den Grenzflächen Oxidation? Welche Effekte treten an den Grenzflächen bei höherem Strom auf? Wissen wir nicht.
Ich denke, bei dem Thema sind wir noch nicht an einer endgültigen Aufklärung für die Ursache des erhöhten Klirrfaktors angelangt. Ich habe auch bisher nur eine Teilerfolg erzielt, noch nicht voll befriedigend.
Jetzt habe ich durch Zufall den Bericht über eine ähnliche Beobachtung hier gefunden:
https://www.audiosciencereview.com/foru ... nts.64518/
Auch dort nur die Beobachtung, dass u.a. Leistungsdrahtwiderstände des Herstellers ARCOL "gut" waren, ein Leistungswiderstand (ebenfalls Drahtwiderstand (Dummy Load von Parts Express) aber "schlecht". Auch dort war nicht aufgeklärt worden, was eigentlich den Unterschied im Klirrfaktor zwischen beiden verursacht.
Zwar hat der "gute" ARCOL 8 Ohm /100 W Widerstand bei 1 kHz eine Induktivität von 21,5 µH, der "gute" Arcol Drahtwiderstand aber nur 3,2 µH, allerdings konnte damit der erhöhte Klirrfaktor nicht erklärt werden. Insbesondere schnitt auch ein Testwiderstand mit besonders hoher Induktivität (>40 µH) im Test ebenfalls "gut" ab. An der Induktivität liegt's nicht - soweit war ich hier ja auch schon.
Mein 8 Ohm / 100 W Leistungswiderstand hat übrigens ca. 2,7 µH bei 1 kHz, also nahe am Wert vom ARCOL Widerstand fast gleicher Bauform.
Es gibt ja viele Details, die wir nicht kennen...
Wie ist der äußere Widerstandsanschluß mit der Widerstandswendel (die aus einem anderen Material besteht) verbunden? Quetschkontakt? Punktgeschweißt? Evtl. gibt es an den Grenzflächen Oxidation? Welche Effekte treten an den Grenzflächen bei höherem Strom auf? Wissen wir nicht.