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Re: V7500 Endstufentransistoren

Verfasst: Di 18. Mai 2021, 10:52
von timundstruppi
Die sind jünger und fangen jetzt mit der Badewannenkurve hinten an... ;)

Re: V7500 Endstufentransistoren

Verfasst: Di 18. Mai 2021, 10:57
von bartolus
ja, scheint echt a bisserl so zu sein ... :-)
Die xx5000 sind damit schon durch ...

Gruß
Bernhard

Re: V7500 Endstufentransistoren

Verfasst: Do 20. Mai 2021, 09:20
von bartolus
... heute kommen wsl die Ersatz-Hochtöner von Canton. Da bin ich schon gespannt.
Hab mich derweil schon mal auf eine Frequenzgangmessung vorbereitet. Nicht-triviale Sache.
Da sind einige Parameter in der Kette, die Unsicherheiten bringen. Das bitterste sind eigentlich der DAC und der ADC. Glaubt man kaum, wie schlecht sowas sein kann (Laptop-Soundkarte ....). Immerhin scheint der Audio-Ausgang meines Handys relativ gut zu sein...

Gruß
Bernhard

Re: V7500 Endstufentransistoren

Verfasst: Do 20. Mai 2021, 10:42
von timundstruppi
Hoffentlich hält der und der andere versagt auch nicht so bald.

Bei Teilen die Weichmacher oder Flüssigkeiten enthalten bin, ich bei NOS Teilen immer vorsichtig. Wenn sie genauso alt ist ist die Sicke ggf. auch hart und das Fluid eingetrocknet.

Dieses kann man tauschen. Habe ich noch nicht gemacht. Bei einem Magnat Supreme 230,die ich defekt erhalten habe, habe ich bei Aliexpress (<3E) die Diaphragmen mit Spule bestellt. Die ersten kamen zerknickert an. Die zweiten waren ok und die Boxen spielen. Das Fe-Fluid ist zäh und braun (FeOx?).

Waren die NOS oder neueren Datums hergestellt?

Re: V7500 Endstufentransistoren

Verfasst: Do 20. Mai 2021, 12:39
von bartolus
... ich seh schon, Du hast das auch alles schon durch! :-)
Nun, die Hochtöner, die mir Canton schickt heißen jedenfalls anders als die Originalen, und sind laut Rechnung als Ersatz für einige alte Hochtöner gedacht. Wie alt diese bereits sind, das weiß ich leider auch nicht....

Diaphragma bestellen: da hatte ich auch schon geschaut. Allerdings sind das 4 Ohm Hochtöner, da ist der "Diaphragma-Markt" ziemlich dünn. Das meiste ist 8 Ohm. Exakt nachgebaute gibt es für die CT 2000 leider nicht. Und die erhältlichen haben fast alle 25.4 Innendurchmesser der Schwingspule.
Es scheint aber, als ob beim alten (defekten) Hochtöner die Schwingspule eher 24.9 oder 25 (innen) hat. Zoll - mm .....

In jedem Fall kann ich dazu raten, beim Zerlegen von Hochtönern mit eingetrocknetem Fluid sehr, sehr vorsichtig vorzugehen. Wenn das Fluid sehr hart ist und außerdem Schwingspule und Kalotte nicht EIN Teil sind, sondern verklebt, dann ist es eine Herausforderung. Ich glaub fast, dass man im Zweifelsfall den Hochtöner vorher auf z.B. 50°C aufheizen sollte, damit das Zeug weicher wird.

PS: und an der Stelle fällt einem auch der rel. hohe Kennschalldruck der CT2000 von 94dB auf die Füße. Ersatzhochtöner bringen eigentlich alle weniger.

Re: V7500 Endstufentransistoren

Verfasst: Do 20. Mai 2021, 16:09
von bartolus
so .... Ich glaube: Problem gelöst!

Ergebnis: der alte Hochtöner rechts war viel zu leise. Der alte Hochtöner links aber deutlich zu laut!

Der linke (zu laute) vorher:
Links alt
Links alt


Der linke jetzt:
links neu
links neu


Zum Vergleich der rechte (den ich schon getauscht hatte):
rechts neu
rechts neu

Die Welligkeiten bei tieferen Tönen dürften vom Raum kommen.

:-)

Re: V7500 Endstufentransistoren

Verfasst: Do 20. Mai 2021, 20:15
von timundstruppi
Zum Vergleichen geht es. De Erfahrungen im Institut für Apps auf Mobiltelefomene und deren Mikrofone waren katastrophal, allerdings auch nun 5 Jahre alt. Messen bei Soundgemischen auf 3 dB genau. Bei einzelnen Frequenzen weisen sie Abweichungen von 10 dB auf. Sind halt für 300.3kHz optimiert.

Ich habe ein geeichtes B&K2250 mit Kalibrator und nun eine Lemobuchse zum Anschluss an die Emu440.

Re: V7500 Endstufentransistoren

Verfasst: Do 20. Mai 2021, 21:32
von mampfi
300,3 kHz......Wow...... :D :D :D

Re: V7500 Endstufentransistoren

Verfasst: Do 20. Mai 2021, 21:48
von timundstruppi
.. dazudenken

:lol:

Re: V7500 Endstufentransistoren

Verfasst: Fr 21. Mai 2021, 09:14
von bartolus
Ich hatte erst mal eine Zeit lang überlegen müssen. Wenn man eine Software/App hat, die den Pegel z.B. in 1/6 Oktav-Abständen ausgibt, dann muß man dazu rosa Rauschen verwenden, damit die Leistung in jedem Intervall gleich ist. Im Nachhinein klar, aber ohne diesbezügliche Vorerfahrung denkt man dann doch etwas nach ...