V5000 Generalüberholung?
Verfasst: Mi 27. Jul 2022, 22:50
Hallo zusammen,
mein Duzend V5000 wartet immer noch auf eine Generalüberholung (wirklich gründlich, nicht einfach nur knisterfrei spielen)
Dazu habe ich einige Ideen:
- Hochfrequenz Schutzschaltung messen/testen/warten
meine Idee dazu: "Hoch"frequenzgenerator im 3poligen Kabel einschleifen und messen, um wieviel dB das Ausgangssignal abnimmt.
oder hat da jmd. eine bessere Idee?
- Tantalperlen austauschen (und zwar ALLE). Spricht etwas dagegen, die billigschleudern aus China zu verwenden, gibt es preiswerte Alternativen?
Das sind ja ca 40Stk... ich möchte ungern deutlich mehr als 50ct pro Exemplar ausgeben.
- Elkos austauschen (fast alle), 5polige Endstufenelkos habe ich noch ein paar, fast alle anderen müsste ich neu kaufen. Spannung, Kapazität,
Temperatur ist klar, gibt es noch weitere Parameter/Hersteller, die man meiden/bevorzugen sollte?
- Einige der Widerstände fallen immer mal wieder aus, manchmal durch zu hohe Leckströme in den Elkos, aber manchmal auch einfach
Altersbedingt, z.B. hatte ich gerade einen R502 (47Ohm, 2W), Das ist der Widerstand in der Vorstufenspannungsversorgung, der scheinbar grundlos
hochohmig geworden ist (Hab den Strom im Ersatzwiderstand gemessen, der war in Ordnung), R375/R377 sind auch so Kandidaten dafür
- Gleichspannungsschutzschaltung messen/testen/warten. Das muss ich mir noch anschauen, hab bisher noch keine Idee.
- Strombegrenzungsschaltung messen/testen/warten. Dito
- Potis reinigen, Hat hier irgendjmd. was gegen Vaselinespray (K701) einzuwenden? K61 deutlich besser? (Meins ist alle), siehe auch http://www.hifi-forum.de/viewthread-224-332.html
- Schalter reinigen (dito), siehe auch: http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-5199.html
- Platinen nachlöten (mir ist aufgefallen, dass einige Lötaugen einen Kreisförmigen Bruch um die Bauteilebeinchen hatten (ich vermute die Löcher
sind einfach zu groß und im Laufe der Jahre "bricht" das Lötzinn
- Endstufendifferenztransistoren (T3/T5) abgleichen (Ausgangsgleichspannungsoffset optimieren)
- Steckkontakte reinigen/löten. Gibt es eine geeignet Möglichkeit die Pfostensteckverbinder zu reinigen?
Bin für jeden Kommentar dankbar (nein ich mach das nicht für Geld, sondern weils Spaß macht und ich die Geräte erhalten möchte)
lg Uwe
mein Duzend V5000 wartet immer noch auf eine Generalüberholung (wirklich gründlich, nicht einfach nur knisterfrei spielen)
Dazu habe ich einige Ideen:
- Hochfrequenz Schutzschaltung messen/testen/warten
meine Idee dazu: "Hoch"frequenzgenerator im 3poligen Kabel einschleifen und messen, um wieviel dB das Ausgangssignal abnimmt.
oder hat da jmd. eine bessere Idee?
- Tantalperlen austauschen (und zwar ALLE). Spricht etwas dagegen, die billigschleudern aus China zu verwenden, gibt es preiswerte Alternativen?
Das sind ja ca 40Stk... ich möchte ungern deutlich mehr als 50ct pro Exemplar ausgeben.
- Elkos austauschen (fast alle), 5polige Endstufenelkos habe ich noch ein paar, fast alle anderen müsste ich neu kaufen. Spannung, Kapazität,
Temperatur ist klar, gibt es noch weitere Parameter/Hersteller, die man meiden/bevorzugen sollte?
- Einige der Widerstände fallen immer mal wieder aus, manchmal durch zu hohe Leckströme in den Elkos, aber manchmal auch einfach
Altersbedingt, z.B. hatte ich gerade einen R502 (47Ohm, 2W), Das ist der Widerstand in der Vorstufenspannungsversorgung, der scheinbar grundlos
hochohmig geworden ist (Hab den Strom im Ersatzwiderstand gemessen, der war in Ordnung), R375/R377 sind auch so Kandidaten dafür
- Gleichspannungsschutzschaltung messen/testen/warten. Das muss ich mir noch anschauen, hab bisher noch keine Idee.
- Strombegrenzungsschaltung messen/testen/warten. Dito
- Potis reinigen, Hat hier irgendjmd. was gegen Vaselinespray (K701) einzuwenden? K61 deutlich besser? (Meins ist alle), siehe auch http://www.hifi-forum.de/viewthread-224-332.html
- Schalter reinigen (dito), siehe auch: http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-5199.html
- Platinen nachlöten (mir ist aufgefallen, dass einige Lötaugen einen Kreisförmigen Bruch um die Bauteilebeinchen hatten (ich vermute die Löcher
sind einfach zu groß und im Laufe der Jahre "bricht" das Lötzinn
- Endstufendifferenztransistoren (T3/T5) abgleichen (Ausgangsgleichspannungsoffset optimieren)
- Steckkontakte reinigen/löten. Gibt es eine geeignet Möglichkeit die Pfostensteckverbinder zu reinigen?
Bin für jeden Kommentar dankbar (nein ich mach das nicht für Geld, sondern weils Spaß macht und ich die Geräte erhalten möchte)
lg Uwe