Guten Tag aus Wadersloh
Verfasst: So 18. Jun 2023, 12:06
Mein Name ist Thomas, bin 65 Jahre und lebe im o.g. Ort. Dieser gehört zum Münsterland, befindet sich aber auch in direkter Nähe zu Ostwestfalen und dem Sauerland.
Meine Leidenschaft gehört den Tonbandgeräten/Tonbandmaschinen, weil ich sie noch live erlebt habe und mit ihnen aufgewachsen bin. Die Affinität mag sich u.a. auch damit erklären, dass ich in den 70/80igern Konzert-/und Choraufnahmen mit Braun TG1000 und später Revox A700 ausgeführt habe. Heute habe ich 6 funktionierende zum großen Teil selbst reparierte Bandmaschinen der Firmen Revox, ASC, Akai.
Bis jetzt ist noch einziges Mal das Wort Grundig gefallen, warum habe ich mich dann im Grundig Forum angemeldet? Nun, neben den Tonbandmaschinen habe ich dann auch Verstärker, Tuner Plattenspieler in Betrieb und auch repariert. In diesem Zusammenhang ist mir ein Verstärker Grundig V5000 in silber "zugelaufen", der natürlich defekt ist. Beschäftigt man sich etwas ausführlicher mit Grundig, stellt man fest, dass diese Firma doch sehr hochwertige Geräte herstellt hat. Ich hatte 14 Jahre einen (Röhren-) Fernseher, der qualitativ sehr hochwertig war, das galt auch für den Sound und die Anschlussmöglichkeiten. Die Weltempfänger sind legendär, ebenso auch die Autoradios, was den Empfang derselben betrifft. Auch wenn ich natürlich weiß, dass Grundig der größte Hersteller von Tonbandgeräten war, sind diese nicht meine Favoriten. Das liegt an der Mechanik, fehlende Hinterbandkontrolle, und auch meines Wissens nach kaum Geräte mit Halbspurtechnik. Das gilt aber für Telefunken genauso. Die "Abneigung" gegenüber der häufig eingesetzten Mechanik kann aber auch an mir liegen, ich habs mit Mechanik nicht so, eher mit Elektronik. Wenn die Mechanik aus Metall und mit Riemen und Reibrädern realisiert ist (z.B. Uher Royal, Variocord) ist das für mich selten ein Problem, sobald aber Kunststoff-Zahnräder im Spiel sind, wird es für mich kompliziert.
Ihr seht, ich bin durchaus auch für andere Firmen als Grundig offen, weiß aber letztere ob ihrer Qualitäten durchaus zu schätzen. Auch der Digitaltechnik stehe ich nicht abgeneigt gegenüber, aber das ist ein anderes Thema.
Der Grundig V5000 gibt keinen Ton heraus, wenn ich mich dann neben oder nach den anderen Geräten intensiv damit auseinander setze, werde ich mich sicherlich mit der einen oder anderen Frage an die Spezialisten in diesem Forum wenden.
In diesem Sinne wünsche ich uns ein freundliches Miteinander und ein erfolgreiches Basteln mit den alten Schätzchen
Gruß an alle
Thomas
Meine Leidenschaft gehört den Tonbandgeräten/Tonbandmaschinen, weil ich sie noch live erlebt habe und mit ihnen aufgewachsen bin. Die Affinität mag sich u.a. auch damit erklären, dass ich in den 70/80igern Konzert-/und Choraufnahmen mit Braun TG1000 und später Revox A700 ausgeführt habe. Heute habe ich 6 funktionierende zum großen Teil selbst reparierte Bandmaschinen der Firmen Revox, ASC, Akai.
Bis jetzt ist noch einziges Mal das Wort Grundig gefallen, warum habe ich mich dann im Grundig Forum angemeldet? Nun, neben den Tonbandmaschinen habe ich dann auch Verstärker, Tuner Plattenspieler in Betrieb und auch repariert. In diesem Zusammenhang ist mir ein Verstärker Grundig V5000 in silber "zugelaufen", der natürlich defekt ist. Beschäftigt man sich etwas ausführlicher mit Grundig, stellt man fest, dass diese Firma doch sehr hochwertige Geräte herstellt hat. Ich hatte 14 Jahre einen (Röhren-) Fernseher, der qualitativ sehr hochwertig war, das galt auch für den Sound und die Anschlussmöglichkeiten. Die Weltempfänger sind legendär, ebenso auch die Autoradios, was den Empfang derselben betrifft. Auch wenn ich natürlich weiß, dass Grundig der größte Hersteller von Tonbandgeräten war, sind diese nicht meine Favoriten. Das liegt an der Mechanik, fehlende Hinterbandkontrolle, und auch meines Wissens nach kaum Geräte mit Halbspurtechnik. Das gilt aber für Telefunken genauso. Die "Abneigung" gegenüber der häufig eingesetzten Mechanik kann aber auch an mir liegen, ich habs mit Mechanik nicht so, eher mit Elektronik. Wenn die Mechanik aus Metall und mit Riemen und Reibrädern realisiert ist (z.B. Uher Royal, Variocord) ist das für mich selten ein Problem, sobald aber Kunststoff-Zahnräder im Spiel sind, wird es für mich kompliziert.
Ihr seht, ich bin durchaus auch für andere Firmen als Grundig offen, weiß aber letztere ob ihrer Qualitäten durchaus zu schätzen. Auch der Digitaltechnik stehe ich nicht abgeneigt gegenüber, aber das ist ein anderes Thema.
Der Grundig V5000 gibt keinen Ton heraus, wenn ich mich dann neben oder nach den anderen Geräten intensiv damit auseinander setze, werde ich mich sicherlich mit der einen oder anderen Frage an die Spezialisten in diesem Forum wenden.
In diesem Sinne wünsche ich uns ein freundliches Miteinander und ein erfolgreiches Basteln mit den alten Schätzchen
Gruß an alle
Thomas