V5000 reagiert mutmaßlich auf Netzstörung
Verfasst: Mi 5. Feb 2025, 20:38
Ich habe hier einen V5000 mit reparierter Endstufe und einem seltsamen Problem.
Der V5000 läuft im Normalfall stundenlang ohne Probleme. Der Ruhestrom steht stabil bei 22mV. Also soweit, scheinbar keinerlei Probleme.
Dann der Fehlerfall im rechten Kanal (und nur dieser ist betroffen.):
Die Spg. An den X,Y Punkten (Ruhestrom) springt von 22mV auf ca. 600mV ich meine es waren so etwa 590mV. Wer jetzt meint die Endstufe geht durch……weit gefehlt….Im Gegenteil. Die Stromaufnahme sinkt im Fehlerfall von 190mA auf 150mA bei eingestellten 230V am Trenntrafo. Es passiert nichts. Gibt man Musik wieder, ist diese verzerrt. Der Fehler läßt sich löschen in dem man den V5000 aus und wieder einschaltet. Danach funktioniert er wieder tadellos, bis eben der Fehlerfall wieder eintritt.
Am Pin 22 von der Treiberplatine zur Endstufe liegen im Normalfall ca. 640mV die auch an der Basis des Ruhestromtransistors T2001 anliegen. Im Fehlerfall fallen diese 6xxmV auf ca. die Hälfte von ca. 325mV. Der Ruhestromtransistor steuert so natürlich nicht durch.
Zunächst sah es nach Zufall aus, wenn der Fehlerfall eintrat. Jetzt meine ich aber einen Zusammenhang mit Netzimpulsen festgestellt zu haben. Gestern trat der Fehler reproduzierbar beim Ausschalten der Lötstation auf. Heute blieb der V5000 allerdings von diesem Phänomen unbeeindruckt und reagierte dafür auf den Garagentorantrieb. Beide „Störungsverursacher“ hängen natürlich an derselben Netzzufuhr wie der V5000. Ein Störimpuls auf dem Netzsinus konnte ich (bisher) mit dem Oszi (noch) nicht entdecken. Genau so wenig defekte Teile, wie Transistoren Widerstände C’s oder Leiterbahnunterbrechungen. Auch die Emitterwiderstände waren meßtechnisch unauffällig.
Vor allem die Löschbarkeit des Fehlers finde ich sehr bemerkenswert.
Um die Theorie der Netzstörungen zu untermauern, wird der V5000 mittels Verlängerungskabel noch von einem anderen Stromkreis (Phase) versorgt. Ein Powerline System ist im Haus nicht installiert.
Vielleicht hat ja jemand von euch noch Zielführende Ideen?
Der V5000 läuft im Normalfall stundenlang ohne Probleme. Der Ruhestrom steht stabil bei 22mV. Also soweit, scheinbar keinerlei Probleme.
Dann der Fehlerfall im rechten Kanal (und nur dieser ist betroffen.):
Die Spg. An den X,Y Punkten (Ruhestrom) springt von 22mV auf ca. 600mV ich meine es waren so etwa 590mV. Wer jetzt meint die Endstufe geht durch……weit gefehlt….Im Gegenteil. Die Stromaufnahme sinkt im Fehlerfall von 190mA auf 150mA bei eingestellten 230V am Trenntrafo. Es passiert nichts. Gibt man Musik wieder, ist diese verzerrt. Der Fehler läßt sich löschen in dem man den V5000 aus und wieder einschaltet. Danach funktioniert er wieder tadellos, bis eben der Fehlerfall wieder eintritt.
Am Pin 22 von der Treiberplatine zur Endstufe liegen im Normalfall ca. 640mV die auch an der Basis des Ruhestromtransistors T2001 anliegen. Im Fehlerfall fallen diese 6xxmV auf ca. die Hälfte von ca. 325mV. Der Ruhestromtransistor steuert so natürlich nicht durch.
Zunächst sah es nach Zufall aus, wenn der Fehlerfall eintrat. Jetzt meine ich aber einen Zusammenhang mit Netzimpulsen festgestellt zu haben. Gestern trat der Fehler reproduzierbar beim Ausschalten der Lötstation auf. Heute blieb der V5000 allerdings von diesem Phänomen unbeeindruckt und reagierte dafür auf den Garagentorantrieb. Beide „Störungsverursacher“ hängen natürlich an derselben Netzzufuhr wie der V5000. Ein Störimpuls auf dem Netzsinus konnte ich (bisher) mit dem Oszi (noch) nicht entdecken. Genau so wenig defekte Teile, wie Transistoren Widerstände C’s oder Leiterbahnunterbrechungen. Auch die Emitterwiderstände waren meßtechnisch unauffällig.
Vor allem die Löschbarkeit des Fehlers finde ich sehr bemerkenswert.
Um die Theorie der Netzstörungen zu untermauern, wird der V5000 mittels Verlängerungskabel noch von einem anderen Stromkreis (Phase) versorgt. Ein Powerline System ist im Haus nicht installiert.
Vielleicht hat ja jemand von euch noch Zielführende Ideen?