NTC- und Sicherungswiderstände Monolith 80
Verfasst: Di 18. Feb 2025, 10:31
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei die Verstärker der Monolith80 zu revidieren. Es ist mein erstes Reparatur-Projekt dieser Art. Alle Chassis habe ich zuerst ausgebaut und durchgemessen; diese hatten alle den erforderlichen Gleichstromwiderstand. Somit besteht Hoffnung. Picofuse liegen bereit. Mittlerweile läuft auch ein Verstärkermodul wieder. Lautsprecher ist aber noch nicht zusammengebaut. Was war defekt:
Zunächst 2 Elkos (C916, C917) aus der Stromversorgung. Alle 4 sind jetzt erneuert. Leider gab es die Bauform nicht mehr.
Danach habe ich alle Elkos auf der Platine getauscht. Die wenigen Tantal sind auch getauscht.
Über die Potis R12, R14 kam kein Eingangssignal an die Frequenzweichen der MT und HT. Potis ausgebaut; leider war der Widerstandswert beider im Mega-Ohm Bereich (somit kein Soll-Wert messbar). Die sind auch einfach zerbröselt. Vielleicht kann man den Wert am anderen Verstärkermodul noch messen. Beide Potis gegen neue ausgetauscht die jetzt auf Mitte stehen.
Es waren 3 Sicherungswiderstände defekt (verkokelt). Diese habe ich erstmal gegen normale Widerstände ausgetauscht. Alle 5 BD Transistoren bei den defekten Sicherungswiderständen sind erneuert.
2x NTC Widerstände R321 und R221 waren verkokelt. Auch diese erstmal gegen normale Widerstände getauscht.
Einschaltverzögerung ok, auch das Einschalten über die 20 V aus dem VV hat funktioniert.
Alle Spannungswerte gemäß Schaltplan konnten nachgewiesen werden. Ruhestrom konnte eingestellt werden.
Jetzt würde ich aber gerne wieder die o.g. defekten Widerstände gegen die "richtigen" austauschen.
Kann man die NTC Widerstände bei Reichelt dafür verwenden ? Rein optisch sehen die nicht so aus wie das was eingebaut ist.
Auch die Sicherungswiderstände konnte ich bei Reichelt nicht finden. Dort gab es nur 2.5 Watt Typen.
Beide Widerstände sehen aus wie stinknormale normale 1/4 Watt Widerstände.
Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.
Grüße
Thomas
ich bin gerade dabei die Verstärker der Monolith80 zu revidieren. Es ist mein erstes Reparatur-Projekt dieser Art. Alle Chassis habe ich zuerst ausgebaut und durchgemessen; diese hatten alle den erforderlichen Gleichstromwiderstand. Somit besteht Hoffnung. Picofuse liegen bereit. Mittlerweile läuft auch ein Verstärkermodul wieder. Lautsprecher ist aber noch nicht zusammengebaut. Was war defekt:
Zunächst 2 Elkos (C916, C917) aus der Stromversorgung. Alle 4 sind jetzt erneuert. Leider gab es die Bauform nicht mehr.
Danach habe ich alle Elkos auf der Platine getauscht. Die wenigen Tantal sind auch getauscht.
Über die Potis R12, R14 kam kein Eingangssignal an die Frequenzweichen der MT und HT. Potis ausgebaut; leider war der Widerstandswert beider im Mega-Ohm Bereich (somit kein Soll-Wert messbar). Die sind auch einfach zerbröselt. Vielleicht kann man den Wert am anderen Verstärkermodul noch messen. Beide Potis gegen neue ausgetauscht die jetzt auf Mitte stehen.
Es waren 3 Sicherungswiderstände defekt (verkokelt). Diese habe ich erstmal gegen normale Widerstände ausgetauscht. Alle 5 BD Transistoren bei den defekten Sicherungswiderständen sind erneuert.
2x NTC Widerstände R321 und R221 waren verkokelt. Auch diese erstmal gegen normale Widerstände getauscht.
Einschaltverzögerung ok, auch das Einschalten über die 20 V aus dem VV hat funktioniert.
Alle Spannungswerte gemäß Schaltplan konnten nachgewiesen werden. Ruhestrom konnte eingestellt werden.
Jetzt würde ich aber gerne wieder die o.g. defekten Widerstände gegen die "richtigen" austauschen.
Kann man die NTC Widerstände bei Reichelt dafür verwenden ? Rein optisch sehen die nicht so aus wie das was eingebaut ist.
Auch die Sicherungswiderstände konnte ich bei Reichelt nicht finden. Dort gab es nur 2.5 Watt Typen.
Beide Widerstände sehen aus wie stinknormale normale 1/4 Watt Widerstände.
Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.
Grüße
Thomas