
Natürlich darf man Deine Argumente nicht vernachlässigen. In der Praxis wird aber das Auffinden bzw. Erklären von Sondersituationen überwiegen.
Moderator: timundstruppi
Das ist völlig irrelevant bei der NF-Stufe des MR200. Und das weisst Du genau.timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 Es fehlen z. B. in dieser Art der Simulation sämtliche Leiterplattenstrukturen, die aber erst im höheren Megahertzbereich relevant werden. Irgendwann hat man Laufzeiten auf den Leitungen. Deswegen gibt es z.B. auf Leiterplatten auch Laufzeitmäander (digital).
S. meine vorstehende Antwort.timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 Parasitäre Kapazitäten werden auch nicht berücksichtigt, du hattest ja z.B. auch das Beinchen dicht am Kühlkörper angesprochen, das ich allerdings erst im Gigahertz Bereich für relevant halte.
Nein, denn weder eine Masseschleife noch eine Massekapazität spielt in diesem Fall eine Rolle. Es geht nicht um Massebrummen und Schwingen wurde ja mit Oszilloskop auch nicht festgestellt. Auch wenn ich es nicht ausschliessen konnte, sondern unter bestimmten Bedingungen sogar Schwingen gefunden habe (auch ohne sternförmige Masse und Leiterplattenstrukturen zu berücksichtigen).timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 Die sternförmige Struktur der Masseverlegung wird z.B. in deinem Modell auch nicht berücksichtigt.
Diese Behauptung ist falsch. Würdest Du Dich ausreichend mit den Simulationen auskennen, über die Du urteilst, wüsstest Du es, wie Temperatur und Temperaturdrift berücksichtigt wird. Was ist "und ähnliches"? Globale Atmosphären-Erwärmung?timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 In den Modellen wird wahrscheinlich auch die Temperaturdrift und ähnliches nicht berücksichtigt oder einen Erwärmen der einzelnen Bauteile, was auch noch unterschiedlich sein könnte.
Du sprichst aber nicht zur Sache, also vom MR200? Sondern Du meinst den A5000 und den V5000?timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 In der Simulation wirst du wahrscheinlich auch nicht herausbekommen, warum der Transistor im A und V Rechtsaußen immer als Erster stirbt.
Dein wiederholtes Kritisieren gegen "das, was ich da mache", so wie hier - spricht eine "andere Sprache", auch dass Du davor warnst, dem zu glauben was ich aus der Überprüfung der Fehlerhypothesen mit Hilfe von Simulationen rate. Damit wird meine weitere Teilnahme hier im Forum schwierig.timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 Und ich kann es nochmals wiederholen, ganz toll, was Du da machst, welcher Einsatz und wie tief du dich da rein kniest, auch mit der Simulation jetzt mit Netzteil.
Die genaue Grösse des Innenwiderstands oder Vorwiderstand in der Stromversorgung ist in einem grösseren Bereich veränderbar, wenn der Strom nur so weit reduziert wird, dass dabei die Endstufe "verhungert". Auch mit einem kleineren Vorwiderstand funktioniert das schon.timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 Hast du dem Netzteil einen Innenwiderstand von 400 Ohm gegeben?
oldiefan hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 18:38Das ist völlig irrelevant bei der NF-Stufe des MR200. Und das weisst Du genau.timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 Es fehlen z. B. in dieser Art der Simulation sämtliche Leiterplattenstrukturen, die aber erst im höheren Megahertzbereich relevant werden. Irgendwann hat man Laufzeiten auf den Leitungen. Deswegen gibt es z.B. auf Leiterplatten auch Laufzeitmäander (digital).
Bei analogen NF-Endstufen im Audiobereich spielen Leiterplattenstrukturen (Leitungsinduktivitäten und Kapazitäten) für die hier infrage stehenden Defekte keine Rolle. Das wird gelegentlich ins Spiel gebracht, so wie ich beim A 5000 den Abstand von Kollektor zu Masse im Mikrometerbereich ins Spiel gebracht hatte. Beides ist aber hier unbedeutend. In ALLEN Fällen von Audio-Verstärker-Endstufenschwingen konnte die Ursache letztlich in banalen Defekten von Halbleitern, defekten Kondensatoren und ungeeigneten Halbleitertypen (Grenzfrequenz, Sperrschichtkapazitäten) gefunden werden.
Habe ich geschrieben: Erst im MHz Bereich, Digital Schaltungen
S. meine vorstehende Antwort.timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 Parasitäre Kapazitäten werden auch nicht berücksichtigt, du hattest ja z.B. auch das Beinchen dicht am Kühlkörper angesprochen, das ich allerdings erst im Gigahertz Bereich für relevant halte.
Da verwechselst Du was. Das hatte ich im Zusammenhang mit dem MR200 auch gar nicht angesprochen sondern in einem anderen Thread (A5000), wo es um Schwingen im HF-Bereich (Megahertz) ging, das dort nachgewiesen war.
Kann sein
Nein, denn weder eine Masseschleife noch eine Massekapazität spielt in diesem Fall eine Rolle. Es geht nicht um Massebrummen und Schwingen wurde ja mit Oszilloskop auch nicht festgestellt. Auch wenn ich es nicht ausschliessen konnte, sondern unter bestimmten Bedingungen sogar Schwingen gefunden habe (auch ohne sternförmige Masse und Leiterplattenstrukturen zu berücksichtigen).timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 Die sternförmige Struktur der Masseverlegung wird z.B. in deinem Modell auch nicht berücksichtigt.
Von Schwingen ist praktisch auszugehen, wenn der 1 Ohm Widerstand hochohmig wird. Daher war das eine valide Spur, solange diese Aussage gültig war. Sie wurde aber später widerrufen ("1 Ohm Widerstand ist doch noch in Ordnung").
Habe ich auch nicht behauptet, nur festgestellt als Fakt
Diese Behauptung ist falsch. Würdest Du Dich ausreichend mit den Simulationen auskennen, über die Du urteilst, wüsstest Du es, wie Temperatur und Temperaturdrift berücksichtigt wird. Was ist "und ähnliches"? Globale Atmosphären-Erwärmung?timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 In den Modellen wird wahrscheinlich auch die Temperaturdrift und ähnliches nicht berücksichtigt oder einen Erwärmen der einzelnen Bauteile, was auch noch unterschiedlich sein könnte.
In der Simulation wird T berücksichtigt, hast du den K/W-Wert des Kühlkörpers? Auch die Temperatur oder einen Stau im Gerät wird nicht berücksichtigt, ist aber nicht automatisch relevant. Ich habe nicht mit der neusten Version simuliert, ist schon etwas her
Du sprichst aber nicht zur Sache, also vom MR200? Sondern Du meinst den A5000 und den V5000?timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 In der Simulation wirst du wahrscheinlich auch nicht herausbekommen, warum der Transistor im A und V Rechtsaußen immer als Erster stirbt.
Bei beiden kann ich auch aus meiner Erfahrung nicht bestätigen, dass dort IMMER der Transistor rechts aussen als erster stirbt. Ich hatte viele, da waren es andere, die zuerst gestorben sind. Du hast Da eine eigene Theorie, das hast Du geschrieben, Leitungslänge, Trafowicklungen, usw. Simuliert habe ich dazu gar nichts, plane ich auch nicht. Du "glaubst" das ja sowieso nicht, selbst wenn ich es machen würde.
Was soll das? Habe nie behauptet, dass es ich es nicht glaube, nur nicht blind, wie einen Taschenrechner, den ich auch misstraue (Habe diverse Beispiele dazu, Fehlerfortpflanzung). Bei Anwendung der Simulation würde der Rechtsaußen auch nicht herauskomme, da dei Lage nicht eingegeben wird in der Simulation. Übrigens, schade, dass sich keiner damit beschäftigt.
Dein wiederholtes Kritisieren gegen "das, was ich da mache", so wie hier - spricht eine "andere Sprache", auch dass Du davor warnst, dem zu glauben was ich aus der Überprüfung der Fehlerhypothesen mit Hilfe von Simulationen rate. Damit wird meine weitere Teilnahme hier im Forum schwierig.timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 Und ich kann es nochmals wiederholen, ganz toll, was Du da machst, welcher Einsatz und wie tief du Dich da rein kniest, auch mit der Simulation jetzt mit Netzteil.
Verstehe ich nicht. Willst du es so verstehen? Habe nur davor gewarnt immer blind zu vertrauen, hier passt es doch zu 99%
Teilnahme in Frage stellen, weil einer Anmerkungen macht?![]()
Netzteil habe ich nicht simuliert. Es reicht, den Strom der Stromquelle zu begrenzen, um den Fehler zu provozieren.
Das wollte ich wissen, das wie: Innenwiderstand!
Die genaue Grösse des Innenwiderstands oder Vorwiderstand in der Stromversorgung ist in einem grösseren Bereich veränderbar, wenn der Strom nur so weit reduziert wird, dass dabei die Endstufe "verhungert". Auch mit einem kleineren Vorwiderstand funktioniert das schon.timundstruppi hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 09:51 Hast du dem Netzteil einen Innenwiderstand von 400 Ohm gegeben?
In Real wird m.E. diese Situation beim MR200 vorliegen, sonst wäre die Funktion der Endstufe nicht einwandfrei, wenn die Stromversorgung zum Tuner und Lampenversorgung abgetrennt wird. Bei einer einwandfreien, harten Stromversorgung, können 100 mA für Lampen und Tuner den gefundenen Unterschied nicht machen, sondern nur, wenn die Versorgung nicht mehr genügend strompotent ist.
S.o.
Reinhard
Rufula hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 19:18 ...und was ist jetzt mit mir?
Das Gerät bzw. die Endstufe und die Stromversorgung haben heute mehrere Stunden einwandfrei Musik in verschiedenen Lautstärken wiedergegeben.Ein und Ausschalten funktioniert, Einschalten aber nur mit Blop.
Ich habe als erstes die Beleuchtung des Instruments angelötet und der R408 bleibt kalt, wenn ich allerdings die Skalenbeleuchtung dazu anlöte wird der R408 sofort wieder heiß. Ich habe mir die Fassung genauer angeguckt, nichts, dann habe ich nur die Birne angeschlossen, sofort wieder heiß, wegen dieses kleinen Lämpchen 112°C ?